MS beginnt oft mit Müdigkeit und verminderter Sehkraft auf einem Auge. Manchmal kommt es auch zu Muskelkrämpfen und Gefühlsstörungen, wie zum Beispiel Kribbeln. MS wird von einem Neurologen behandelt. Mit der Behandlung versucht der Neurologe, neue Rückfälle zu verhindern und sicherzustellen, dass Sie Ihren täglichen Aktivitäten weiterhin nachgehen können. Psoriasis ist eine chronische Erkrankung, bei der die oberste Hautschicht zu schnell wächst. Da die Zellen nicht richtig ausgereift sind, kommt es zu Verdickungen und Abplatzungen. Es ist nicht bekannt, was Psoriasis verursacht. Psoriasis gilt als Autoimmunerkrankung. Das bedeutet, dass der Körper Antikörper gegen seine eigenen Zellen, in diesem Fall Haut und Gelenke, bildet. Bei Psoriasis verschreiben Ärzte meist zunächst Hautmittel, die der Entzündung und Schuppung entgegenwirken, etwa Nebennierenrindenhormone (Kortikosteroide) oder Calcitriol. Helfen diese nicht ausreichend, verordnet der Arzt eine Lichttherapie (PUVA) oder ein Medikament zur Einnahme. Zum Beispiel Dimethylfumarat. Dimethylfumarat reduziert die körpereigene Immunantwort gegen die eigenen Hautzellen. Es hemmt somit Entzündungen. Es hemmt auch das Wachstum der Epidermis. Um das Risiko von Nebenwirkungen zu Beginn der Behandlung zu verringern, beginnen Sie mit einer niedrigen Dosis. Wenn Sie keine Nebenwirkungen bemerken, kann die Dosis erhöht werden. , wie Durchfall, Blähungen, Bauchschmerzen und Übelkeit, insbesondere in den ersten Wochen der Einnahme dieses Arzneimittels. Selten Blähungen. Wenn Sie das Arzneimittel zu oder direkt nach einer Mahlzeit einnehmen, werden Sie weniger Magen- und Darmbeschwerden haben. Bei Durchfall ist es wichtig, viel Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Dies verhindert eine Austrocknung. Leiden Sie auch nach ein paar Tagen noch darunter? Dann sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Die Dosis kann vorübergehend gesenkt werden. Nach einigen Wochen kann die Dosis dann wieder erhöht werden. Die Hitzewallungen treten meist einige Stunden nach der Einnahme auf. Sie dauern manchmal nur wenige Minuten, können aber auch bis zu acht Stunden anhalten. Leiden Sie stark unter den Hitzewallungen oder leiden Sie auch nach einigen Wochen noch darunter? Konsultieren Sie Ihren Arzt. Eventuell kann die Dosis vorübergehend reduziert werden oder der Arzt empfiehlt ein Medikament gegen die Hitzewallungen. . Dabei handelt es sich vor allem um Infektionen der Nase, des Rachens, der Lunge oder der Harnwege. Zum Beispiel Grippe, Erkältung oder Blasenentzündung. Auch andere Infektionen, beispielsweise des Darms, sind möglich. Risiko einer schweren Virusinfektion im Gehirn (dies wird als PML bezeichnet). Die Symptome dieser schweren Erkrankung können einem MS-Rückfall ähneln. Konsultieren Sie daher immer Ihren Arzt, wenn Sie eine Verschlimmerung der MS-ähnlichen Symptome bemerken. ), aber das musst du nicht. Konsultieren Sie Ihren Arzt, wenn auch Sie kurzatmig sind, zur Ohnmacht neigen oder sich Sorgen machen.